Ein Beitrag der LAG PRO EHRENAMT
Ein Lichtblick in diesen schweren Zeiten: Es gibt zahllose Beispiele von Hilfsbereitschaft und bürgerschaftlicher Solidarität. Der Staat bemüht sich tatkräftig, die schlimmsten Folgen für Erkrankte, für Arbeitnehmer und die Wirtschaft insgesamt mit Milliardengeldern abzufedern. Dennoch gibt es viele, die plötzlich und unverschuldet in existenzielle Not geraten.
Wir lenken hier den Blick auf
1) Kulturschaffende als Solo-Selbständige: Musiker, Bildende Künstler, Theaterleute wie Schauspieler, Tänzer, Literaten, Filmschaffende, nicht zuletzt auch Schausteller. Diesen Berufsgruppen wird durch die Absagen von Konzerten, Festivals, Messen, Lesungen und sonstigen Kulturveranstaltungen die Existenzgrundlage entzogen. Sie können einen Antrag stellen und erläutern, wo sie in ihrer künstlerischen Schaffenskraft durch Corona beeinträchtigt sind.
2) Kulturtreibende Vereine und Personengruppen (Musik, Gesang, Chöre, Theater, Literatur, Heimatpflege, Brauchtum) sollen nachweisen, wo coronabedingt Existenzprobleme bestehen oder der Fortbestand gefährdet ist . Insbesondere sollen Aktivitäten im Jugendbereich gefördert werden.
Ein anonymer Spender hat PRO EHRENAMT als Treuhänder 100.000 € für die Kulturszene zur Verfügung gestellt. Das Geld darf nur für dieses Projekt Verwendung finden. Eine unabhängige Jury begutachtet und entscheidet über die Anträge.
Wir freuen uns, wenn es auch Zuspender für dieses Konto der Kulturförderung gibt.
Anträge senden an PRO EHRENAMT e.V. Richard-Wagner-Straße 6, 66111 Saarbrücken, Fax 0681/93859-749, Emai : lag@pro-ehrenamt.de
Alle notwendigen Unterlagen und Formulare gibt es hier: Kultur ist uns wichtig
(Verfasser LAG Pro Ehrenamt)